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Die 5 Käufertypen beim Unternehmensverkauf

  • Management-Buy-In (MBI)
  • Strategische Investoren
  • Beteiligungsgesellschaften (BTG)
  • Family-Offices (FO)
  • Interne Nachfolge

Management-Buy-in (MBI)

Dies sind in der Regel gut ausgebildete Führungskräfte, die nun als Existenzgründer ihr eigener Chef werden wollen. Zum einen haben sie Visionen, zum anderen möchten sie ein Unternehmen kaufen um Vermögen aufzubauen. MBIs als Kaufinteressenten haben leider oftmals den Nachteil, dass sie nur mit geringen Eigenkapitalmitteln ausgestattet sind und so die Finanzierung von höheren Kaufpreisen problematisch ist.

Strategische Investoren

Bei Strategen handelt es sich um Unternehmen, die sich in ihrer Branche verstärken, regional ausweiten, Produktionskapazitäten oder technisches Know-how mittels Zukauf eines existierenden Unternehmens erwerben wollen. Teilweise möchten Strategen sich auch zur Risikominimierung
diversifizieren und suchen in fremden oder artverwandten Branchen und Sparten nach Zielunternehmen.

Beteiligungsgesellschaften (BTG)

BTGs sind mit guten Kapitalmitteln ausgestattet, entweder über Fonds, über ihre Gesellschafter oder über vermögende Privatpersonen.
Während einige BTGs ein Unternehmen kaufen und schon gleich wieder auf den Exit nach 3 bis 5 Jahren vorbereiten, gibt es mittlerweile viele BTGs die langfristige Investments suchen und den Unternehmensverkäufer auch gerne in der Holding Gesellschaft beteiligen.

Family-Offices (FO)

Family Offices sind Vermögensanlagegesellschaften von vermögenden Privatpersonen, Familien oder auch mittelständischen Familienunternehmen. Family Offices investieren in der Regel langfristig, Sie können meist auch nicht sofort mit einem eigenen Geschäftsführer aufwarten. Es ist daher von Vorteil, wenn der Alteigentümer für eine bestimmte Übergangszeit im Unternehmen verbleibt oder eine zweite Führungsebene vorhanden ist.

Interne Nachfolge (Management Buy-Out - MBO)

Nachfolger aus dem Familienkreis oder Mitarbeiter aus dem Unternehmen (Management Buy Out/MBO) bezeichnen wir als interne
Nachfolgen. Während die Nachfolge im Familienkreis meist keine Finanzierungsproblematiken mit sich bringt, müssen MBO ähnlich
den MBI entsprechende Eigenkapitalmittel in die Finanzierung einbringen.

Autor:

Sebastian Fantl

M&A-Advisor, Prokurist

Sebastian Fantl studierte an der Wirtschaftsuniversität in Wien und war danach in verschiedenen Positionen im Vertrieb und Marketing tätig.

Seit 2012 ist er als Mitgesellschafter und Leiter des Salzburger Büros Teil der Fantl Consulting GmbH.